„Überhaupt nicht.“ Er sagte, er würde jetzt sechs Wochen lang jeweils vier Tage hintereinander zur Bestrahlung ins AK Altona gehen. „Um 15.25 Uhr ist er gestorben.“ Fünf Minuten vor Anpfiff des Bundesliga-Spieltages. R.I.P", twitterte stellvertretend für das heutige Zweitliga-Team der derzeit verletzte Kapitän Fabian Boll. „Niemals aufgeben“ ist sein Lebensmotto. FC Kaiserslautern gekommen war. Mit der Einführung der 2. "Als Aktiver habe ich vor dem Tresen gekämpft, danach dahinter." Sie handelt nur vordergründig vom Fußball. "Mein schwerster Gegner war immer die Kneipe", sagte er.
Der DFB verweigerte dem sportlich quali… Weitere Informationen: http://epaper.welt.de Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/122221636 Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte.Registrieren Sie sich kostenlos für Leserkommentare, Newsletter und exklusive Abo-Inhalte. Und als Aufforderung, nicht gleich beim ersten Gegenwind umzufallen. Er hatte ja in vollen Zügen gelebt, sollte das heißen. „Er hat nicht mehr viel wahrgenommen, zuletzt bekam er Morphium, damit er keine Schmerzen hatte“, sagt Gabi. "Jeder Kampf geht mal zu Ende...Tschüss ,Froschi', mach es gut! Jetzt ist Walter Frosch im Alter von 62 Jahren nach jahrelangem Kampf gegen eine Krebserkrankung verstorben. Nach der Saison 1969/70 mit Arminia Ludwigshafen in der 1.
Seinen schwersten Kampf hatte er noch vor sich.Viel schlimmer sei es doch, wenn Kinder an Krebs erkranken. Im Grunde beschreibt sie sein Leben. Die Fans der Nach seiner Karriere als Fußballer betrieb Frosch in der Hansestadt ein Restaurant, ehe er Pächter der Stadiongaststätte des SC Victoria an der Hoheluft wurde.
Bundesliga musste er mit dem SVA 1974/75 ins Amateurlager zurück. Und verzichtete dafür vielleicht auf die ganz große Karriere.Als der gelernte Schornsteinfeger und Verteidiger des SV Alsenborn auf Empfehlung des 54er-Weltmeisters Fritz Walter bei Nach 170 Spielen im St.-Pauli-Trikot kickte Froschi noch für Altona 93.
„Gut.“ Das Sprechen fiel ihm schwer, man konnte nicht jedes Wort verstehen. Da soll es im angetrunkenen Zustand im Morgengrauen sogar zu Wettrennen um Bierfässer gekommen sein. Walter Frosch: Der mit den Kippen im Stutzen kickteWalter Frosch: Der mit den Kippen im Stutzen kickteKathleen Krüger: Bayerns Miss Triple ist unverzichtbarBilder: Bayerns berauschende Titel-Sause in LissabonPressestimmen: Bayern-Triple macht Frankreich "wütend"FC Bayern: Pokalspiel gegen FC Düren wird verschobenWird Bayerns Co-Trainer Danny Röhl der nächste Flick?Bayern erwartet Irrsinns-Spielplan in der neuen SaisonRassismus-Vorfall: Gefeuerter Jugendcoach reicht Klage einKaiser und Co.: Das ist Bayerns beste Abwehr der HistorieBeckenbauer würde Flick für ein Jahrhundert verpflichtenLothar Matthäus holt zum ultimativen Bayern-Lob ausMaier, Kahn, Neuer - wer ist der beste Bayern-Torwart? Unzertrennlich waren die beiden.
Ab sofort verzichtete Frosch auf Alkohol und Zigaretten, von denen er zuvor 60 Stück am Tag geraucht hatte.Vor sechs Wochen ist Walter Frosch ins Israelitische Krankenhaus gekommen. Sie war bis zuletzt an seiner Seite. Er kämpft gegen den Krebs. Der Krebs war zurückgekehrt in diesen schmächtigen, zähen Körper, der nun schon 13 Jahre gegen den tödlichen Angreifer gekämpft hatte.Die Ärzte in Regensburg hatten bei der Operationen nicht den gesamten Tumor entfernen können. Auch deshalb ist „Froschi“ beim „Walter ist ganz ruhig und friedlich eingeschlafen“, sagt Gabi, seine Lebensgefährtin. Am 23. Seitdem hat er endlich sein größtes Laster aufgegeben. Vor vier Wochen hatte Walter Frosch zu Hause einen Herzstillstand erlitten. Frosch erlangte dort Heldenstatus, nachdem der gebürtige Pfälzer 1976 vom 1. Walter Frosch aber ließ sich obendrein nie verbiegen. Der Notarzt hat ihn reanimiert, zehn Minuten wurde sein Gehirn nicht mit Sauerstoff versorgt. Erst vor wenigen Wochen wurde er deswegen operiert – zum fünften Mal! Walter Frosch hat diese Geschichte immer mit einem verschmitzten Lächeln erzählt. Denn Frosch litt jahrelang an der tückischen Krankheit.
Nach langer Krebserkrankung und unzähligen Operationen starb der Kultkicker des FC St. Pauli am Samstag im Alter von 62 Jahren in einer Klinik in Eilbek. Eine Tortur? Spieler wie ihn gibt es kaum noch in der höchsten deutschen Klasse. Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Als Kampfzone. Hast du Schmerzen? Die Pauli-Legende Walter Frosch (56) hat Krebs. Als er 1985 die Fußballschuhe auszog, betrieb er erst die Kult-Kneipe „Frosch“ im Falkenried, dann das Restaurant „antikes“ am Siemersplatz und das Clubheim des SC Victoria.
1984 beendete Frosch seine Karriere und führte danach unter anderem drei Gaststätten, zuletzt das Vereinslokal des SC Victoria Hamburg, der jährlich ein "Walter-Frosch-Turnier" veranstaltet und den Gewinn dem Kampf gegen den Krebs spendet. Das, was heute unter professioneller Einstellung zu verstehen ist, war Frosch fremd.Der ausgiebige Zigarettenkonsum war für ihn ebenso charakteristisch wie diverse Sauftouren, auch mal am Abend vor einem Spiel. Kurz vor dem Spiel erklärte Frosch einmal seinem Trainer die roten Augen dann pfiffig mit einer "Bindehautentzündung" – und ging später wie selbstverständlich als Verteidiger auf den Platz. „Froschi“ kam auf die Intensivstation des UKE, wurde dann ins AK Eilbek verlegt.