Indessen wollte die Sonne aufgehen, und als sie das Morgenrot sah, setzte sie sich aufrecht im Bett hin und sah da hinein. Diesbezüglich könnte man den Spruch, der sich hier wie ein Mantra durch das ganze Märchen zieht, wie folgt deuten:Und das Wesen spricht: Geh nur hin, du hast es schon... Vorzüglich! Das gierige Ego ernährt sich davon, will sich immer mehr manifestieren, mit hohen Mauern umgeben und besonderen Formen und Besitz identifizieren. Und hat nun am Ende unseres Märchens die Vernunft gesiegt oder das gierige Ego?Wenn man dieses wunderbare Märchen im Ganzen betrachtet, spielt sicherlich das Verdienst der reinen Vernunft, die bereits am Anfang der Geschichte das Wesen am Grunde des Lebens erkannt hat, eine zentrale und entscheidende Rolle. Dieser Artikel behandelt das Märchen; zu anderen Bedeutungen siehe „Männchen, Männchen, Flösserich / kleiner Fisch, kleiner Fisch in der (Nord-)See / meine Frau, die Ilsebill (Verballhornung: „Illsebillse“ aus
Das ist wirklich schwer zu verstehen und fordert eine tiefere Betrachtung. Er sagte zu sich selber: »Das ist nicht recht.« Aber er ging doch hin.Als er an die See kam, war das Wasser ganz violett und dunkelblau und grau und dick, und gar nicht mehr so grün und gelb, doch war es noch still. !« Da zog er sich die Hose an und lief davon wie unsinnig.So nimmt unser Märchen seinen Lauf, den wir sicherlich mehr oder weniger aus unserem Leben kennen. und bittet den Fischer ihn wieder in das Meer zurück zu werfen. Und ich halte das nicht länger aus! Und all die Kaiser und Könige, die lagen vor ihr auf den Knien und küßten ihr den Pantoffel. In der einen Hand hatte sie das Zepter und in der andern den Reichsapfel, und auf beiden Seiten neben ihr, da standen die Trabanten so in zwei Reihen, immer einer kleiner als der andere, von dem allergrößten Riesen, der war zwei Meilen hoch, bis zu dem allerwinzigsten Zwerg, der war so groß wie mein kleiner Finger.
Doch die Botschaft erklingt deutlich: Wenn die Vernunft beständig bleibt, als geduldiger und liebevoller Vermittler stets anwesend ist und vom Wahn der Gier nicht ergriffen und überwältigt wird, dann wird sie zum Schlüssel, das große Problem unseres gierigen Egos zu lösen. Ein Fischer, der mit seiner Frau in einer armseligen, als „Pissputt“ bezeichneten Hütte lebt, angelt im Meer einen Der bekannt gewordene Refrain mit des Fischers Ruf an den Butt lautet jedes Mal: Als sie schließlich fordert, wie der liebe Gott zu werden, wird sie wieder zurück in die armselige Hütte versetzt, wie am Anfang. Da gingen die Türen von dem Saal auf, wo der ganze Hofstaat war, und seine Frau saß auf einem hohen Thron von Gold und Diamanten und hatte eine große goldene Krone auf und das Zepter in der Hand von purem Gold und Edelstein. Geh hin zum Butt!« -»Ach Frau«, sagte der Mann, »was willst du denn nicht alles? Und hinter dem Haus war auch ein großer Hof mit Pferde- und Kuhstall, und Kutschwagen: alles vom allerbesten. Aber man sollte zumindest einmal darüber nachdenken. Der große Herrscher, der noch mächtiger ist, prunkvoller lebt und mehr verehrt wird wie der Papst im Mittelalter?
Doch der Mann sieht die Dinge tiefer, erkennt sein wahres Wesen und gibt es wieder zurück in das klare Wasser des Lebens. Und den Mann ergriff ein Grauen. Dafür hatten sie mehr geistigen Reichtum, denn offensichtlich brauchte man ihnen die Moral solcher Geschichten nicht extra erklären, sie erfaßten sie intuitiv, was uns nun heute wieder schwerfällt. Dann aßen sie etwas und gingen zu Bett.Da nahm ihn seine Frau an die Hand und sagte: Komm nur herein... Auf diese Art und Weise kommt wohl unser Geist in einen Körper. Da trat nun der Mann zwischen sie und sagte: »Frau, bist du nun Kaiser?« - »Ja«, sagte sie, »ich bin Kaiser.« Da stellte er sich nun hin und besah sie sich recht, und als er sie so eine Zeitlang angesehen hatte, da sagte er: »Ach, Frau, wie steht dir das schön, daß du Kaiser bist.« - »Mann«, sagte sie, »was stehst du da? »Sieh«, sagte die Frau, »ist das nicht nett?« - »Ja«, sagte der Mann, »so soll es bleiben; nun wollen wir recht vergnügt leben.« - »Das wollen wir uns bedenken«, sagte die Frau. Kaiser und Papst kann er machen. Geh hin zum Butt, er soll uns ein Schloß schenken.« - »Ach Frau«, sagte der Mann, »das Häuschen ist ja gut genug, warum wollen wir in einem Schloß wohnen?« - »I was«, sagte die Frau, »geh du mal hin, der Butt kann das schon.« - »Nein, Frau«, sagte der Mann, »der Butt hat uns erst das Häuschen gegeben. Ich würde dir doch nicht recht schmecken: Setz mich wieder ins Wasser und laß mich schwimmen.« - »Nun«, sagte der Mann, »du brauchst nicht so viele Worte zu machen: einen Butt, der sprechen kann, werde ich doch wohl schwimmen lassen.« Damit setzte er ihn wieder in das klare Wasser.
Ich möchte wohl in einem großen steinernen Schloß wohnen.