töpferwespe was tun

Kerstin Stoll überlegt jetzt, ob sie die Wespen dazu bringen kann, etwa unter beengten Platzverhältnissen anders zu bauen.

Sind Nahrung und Ei verstaut, werde die Höhle verschlossen. „Ich mag keine Spinnen und Wespen“, erklärt sie ihre Reaktion.

Sie ist die grösste heimische Töpferwespe, das Weibchen wird 2,5 Zentimeter lang. Oktober weiter vor weitgehend leeren Rängen spielen zu müssen.

http://event.yoochoose.net/news/705/consume/10/2/1092315?categorypath=%2F2%2F84%2F61%2F93%2F103%2F156%2F697049%2F1178654%2F Der erste Reflex von Ute Oehler war allzu menschlich: „Mach das weg“, bat sie ihren Mann. Vorzüge, über die auch die Brutzellen verfügen. Klarheit besteht erst nach einem Gentest. Umso faszinierter sind Ute und Michael Oehler davon, dass die Große Lehmwespe, die zur Gruppe der Töpferwespen gehört, ausgerechnet auf ihrem Balkon in Marbach-Süd einen Bau gezimmert hat. Bei ihrer Arbeit verwischt die Grenze zwischen Kunst und anderen Disziplinen. Die Redakteure Carlos Ubina und Philipp Maisel sprechen in einem Hotelzimmer über das VfB-Trainingslager in Kitzbühel.

Bei ihrem Projekt möchte sie nämlich verlassene Brutzellen – wie bei Keramik sonst üblich – einem Brennprozess aussetzen. „So kann jeder zur Artenvielfalt beitragen.“Der Mann vom Naturkundemuseum bestätigt ferner die Einschätzung der Familie Oehler, wonach die Lehmwespe kein aggressives Verhalten zeige. Am Ende ergebe das eine Art Klops.

Die Bauplanung läuft trotzdem weiter.Stuttgarts Clubchef Thomas Hitzlsperger zeigt Verständnis für die Entscheidung, mindestens bis zum 31.

Vermutlich eine Pillen- oder Töpferwespe. Üblicherweise flögen die jungen Töpferwespen zwischen Juni und August aus, angesichts der aktuellen Witterung vielleicht aber auch schon im Mai, sagt der Biologe Joachim Lösing. Sie ernähren sich von pflanzlicher als auch von tierischer Nahrung. „Ich mag keine Spinnen und Wespen“, erklärt sie ihre Reaktion. Wobei die Oehlers zunächst nicht wussten, wer da eigentlich bei ihnen Unterschlupf suchte. Viele Anfänger segeln gerne mit möglichst großer Schräglage, allerdings heißt viel Schräglage nicht automatisch, dass das Boot schneller segelt. Gut zwölf Monate davor, während der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien, startete das majestätische Tier mit den Arbeiten an seinem Nest.

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„Den Speichel der Töpferwespe würde ich auch gern untersuchen“, erzählt Kerstin Stoll, denn Brutzellen von Töpferwespen im beispielsweise relativ trockenen Ägypten sind nicht wasserfest. Aus den genannten Materialien baut das Weibchen die Brutzellen. Die Töpferwespe ist eine solitär lebende Faltenwespe (Eumenes). Die auf natürliche Weise hervorragend klimatisierten Lehmbaustädte in der teils zu Ägypten gehörenden Libyschen Wüste seien ebenfalls nicht wasserfest, so Stoll. Über Recherchen im Internet erfuhren die Oehlers, dass die großen Fluginsekten auch sonst ziemlich einzigartig sind. „Die werden nur betäubt, damit sie möglichst frisch verzehrt werden können“, sagt Fachmann Lars Krogmann. Aber mich interessiert eben, wie die Welt zusammengebaut ist und welche Verbindungen es zwischen den Bausteinen gibt. Denn diese Art kann sich nur in Gegenden ansiedeln, in denen sie ein entsprechendes Nahrungsangebot findet. In jede legt sie ein Ei, geht auf Jagd und betäubt das gefangene Insekt.

0b sie wohl je ähnliche überlebensstrategien finden werden wie die Insekten, deren Ahnen schon vor mehreren Hundert Millionen Jahren unsere

Für den Bau ihrer Brutzellen bevorzugen Töpferwespen helle, raue Flächen. „Im Vergleich zu anderen Hautflüglern kommt sie recht selten vor“, sagt der Biologe Lars Krogmann. Adobe bezeichnet, Deutsch ausgesprochen, nicht die Softwarefirma, sondern luftgetrocknete Lehmziegel. So bilden diese Wespen anders als Bienen oder Ameisen keinen Staat, sondern machen lieber ihr eigenes Ding. Die dortigen Bewohner bauen ihre Häuser aus Adobe.

Ihren Aufenthalt im Künstlerdorf nutzt sie aktuell, um Material über die Töpferwespe zu sammeln. Die Projekte der Bildhauerin Kerstin Stoll basieren in der Regel auf intensiver Recherche und sind zwischen Naturwissenschaft und Kunst angesiedelt.

Ich weiss dass sie harmlos ist und generell bin ich ja Pro- insekten.