musik tatort: die nacht gehört dir

Der lebt mittlerweile im Ausland und kommt als Täter kaum in Fragen: das Ex-Paar hatte keinerlei Kontakt mehr.

Am Sonntagabend, den 1.

Ich dachte ständig an einen Crêpes-Bäcker, der fast keinen Teig mehr in der Schüssel hat, und der auf Biegen und Brechen doch noch einen letzten Crêpe hinkriegen will, mit allen erlaubten und unerlaubten Tricks. „ Tatort – Die Nacht gehört dir “ BR / Reihe / Krimi-Drama EA: 1.3.2020, 20.15 Uhr (ARD) Mit Fabian Hinrichs, Dagmar Manzel, Anja Schneider, Anna Tenta, Lukas B. Amberger, Eli Wasserscheid, Arne Kertesz, Andreas Leopold Schadt, Matthias Egersdörfer, … Alles in allem nicht wirklich sehenswert.Mittelmäßige Unterhaltung bei einem ganz dünnen Drehbuch und plätschernden Handlung, jedoch gut gespielt. In "Die Nacht gehört dir" wird schnell klar, dass das Mordopfer Barbara "Babs" Sprenger (Anna Tenta) eine Art Doppelleben führte: Erfolgreich, kontrolliert und beliebt ist sie im Beruf.

Es sind mir zu viele Zottel, und die sprechen dann auch noch krampfhaft Nürnbergisch, deutlich hörbar als Fremdsprache. Das Messer durchfuhr den Brustkorb und das dahinterliegende Herz wie weiche Butter. Einige hier wollen ja anscheinend nur geballer und Action, dann schaut euch nen Fast n Furious Teil an.

Nicht der beste Tatort von Voss und Ringelhahn.

Eigentlich ja auch nur mit unerfüllter Liebe zu Anton erklärbar, aber eben – der Zuschauer weiss es nicht.

Die Tatwaffe wurde in der Spülmaschine gründlich gereinigt. Wem solche Dialog armen und ruhig spannenden Filme ebenso gut gefallen, dem kann ich auch Ad Astra empfehlen. Der Autor und Regisseur lässt offen, welche der im Film gezeigten Beziehungsarten er selber befürwortet… warum sollte er auch Stellung in einem Film beziehen, der bewusst die Zerissenheit und Prinzipienlosigkeit einer Gesellschaft zeigt, deren Mitglieder nur scheinbar in dieser Freiheit ihr individuelles Glück finden.Super schauspielerische Leistung und von der Handlung her auch spannend, aber irgendwie haben sich für mich am Ende nicht alle Fragen geklärt (was sollte das Bild, warum handelt die Kollegin auf diese Weise, warum ist Anton eigentlich nicht Anton etc.?).

Die Kriminalbeamten stoßen auf freizügiges Videomaterial und aktive Accounts bei diversen Dating-Portalen im Internet.

Gnädiger Punkt.Empfehlung: Mediathek starten und Thiel und Boerne von vor x Jahren gucken. locker unterzubringen gewesen. @Momi Also, es gibt nicht nur eine einzige Stimmung für das Klavier. Unglaublich gute Leistung, der Stern sei ihm gegönnt.Ja Herr Fabian Hinrichs…Ihr bester TO war und bleibt…der tiefe Schlaf…@Günter: Der Komponist der Musik in der Schlussszene ist Arvo Pärt (Spiegel im Spiegel),Ich fand den TO nicht berauschend, bin zwar nicht eingeschlafen, habe ihn aber nur wegen der Schauspieler zu Ende gesehen, die ich persönlich mag.Als Kunstfilm einigermaßen okay, als Tatort ´ne glatte Nullnummer. Dann ist der Stress hier ein für allemal beendet! Der zweite Stich folgte offenbar in so kurzem Abstand, dass das Opfer noch in der gleichen Position verharrte wie zuvor. Hat man wenigstens einen lustigen Abend.

Auch das berufliche Umfeld des Opfers ist ein einziges Rätsel, denn alle schweigen sich aus.Der vorliegende Fall: Eine attraktive und äußerst erfolgreiche Geschäftsfrau, Anfang Vierzig, wurde in ihrer Wohnung niedergestochen.

Gute Werbung gegen das öffentlich -rechtliche.Fernsehen! Die Bewertung: 6 von 10 Punkten. Die Ausnahme für mich ist Lukas B. Amberger, der den Anton brilliant verkörpert hat.

Aber dort gibt es so viel mehr Handlungsstränge… Als Kunststück wird mir aber bei diesem Tatort in Erinnerung bleiben, dass man den wenigen Inhalt wie ein Kaugummi langziehen konnte und es dennoch schaffte gewisse elementare Fragen offen zu lassen. Und Felix Voss auch. Nervig war die durchgehende Zögerlichkeit, besonders in der Kommunikation.

Können die Hauptkommissare Voss und Ringelhahn seinen Aussagen glauben?Als sich herausstellt, dass Barbara Sprenger ihren Geburtstagsabend mit der Kollegin Theresa Hein verbrachte, gerät diese im BR-Tatort unter dringenden Tatverdacht und der Fall wendet sich unerwartet. Diese Formate kann man sich schenken, sie kosten Geld für nichts.Die Auflösung war für mich nicht schlüssig, wer war der Junge auf dem Bild und wie viel Steve in die Geschichte involviert?Die Story und Handlung sind lahm, inszeniert und gespielt wurde das ebenso.

Irgendwie war bei mir nach etwa 70-75 Minuten die Lust am Gucken weg.Leider ständig eingenickt. Kann man gucken oder alternativ einen Krimi lesen.

Damit ist der Fall sonnenklar und gelöst – oder? Für die Story können sie ja nix, sie müssen ja ihre Brötchen verdienen.Ich weiss nicht warum, ich fühlte mich schon früh an „Der Vorleser“ erinnert. Was ist bloß los bei der ARD? Mal wieder absoluter, realitätsferner Quatsch in jeder Szene zur Hauptsendezeit! Selten habe sie hinter die Fassade blicken lassen. Mouseover! Überhaupt gibt es am Tatort keinerlei Spuren oder Hinweise zum Täter, alles ist sauber und unauffällig. Gückwunsch!Ein Tatort der Stummen!

Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie ein solcher Schund „Toptip des Tages“ sein kann.Warum schläft man bei dem Tatort jetzt immer ein?

(Zwinker-zwinker, das war ein versteckter Hinweis an Gerald, den IT-Nerd. Hier schließt sich der Kreis, und alle Katzen beißen sich gegenseitig in sämtliche Schwänze.

Ohne Umschweife gesteht Hein die Tat im Fall „Die Nacht gehört dir“.

Goldwasser erklärt die moderne Form des Zusammenseins (locker, flockig, unverbindlich); ihr Chef Voss mag die klassische Art und verabredet sich beim Flirt zum Kino. Für manche vielleicht künstlerisch wertvoll, für uns ähnlich dünne wie letzte Woche. Die wenigen fränkischen Dialektstellen sind nicht korrekt. Und das Quälendste dabei war: Die dünn gezeichneten und motiv-unklaren Hauptfiguren mussten ja irgendwas machen in der vielen Zeit, weshalb ihnen nichts anderes übrigblieb, als immer wieder dieselben bedeutungsschweren Mienen zu ziehen. Die US-Amerikaner arbeiten solchen Stoff in 45 Mimuten durch.Musikalisch und Atmosphärisch schon in Ordnung, krimi-mäßig leider nicht.

Einige kurze unnötige Dialoge.