2/3: 67–230. vgl. Der beißend-kauende Grundtyp (s.u.) Die Mandibeln fast aller Arten sind asymmetrisch (linke und rechte Mandibel sind verschieden) und überlappen sich etwas in Ruhelage. Gemeinsames Merkmal der hier zusammengefassten Ordnungen sind im Flügelbau die durch einen großen Analfächer erweiterten Hinterflügel, sowie der dadurch bedingt ähnliche Flugstil. J. Wootton, K. E. Evans, R. Herbert, C. W. Smith (2000): The hind wing of the desert locust (Schistocerca gregaria Forskal). 11 (c), 14 und 15) wird ausschließlich aus den beiden Unterkiefern gebildet. Durch den Flugmechanismus sind viele Heuschrecken zwar schnelle und ausdauernde Flieger, besitzen aber nur geringe Manövrierfähigkeit. Wenn man die übrigen Mundwerkzeuge entfernt, kann man die dem Mund zugewandte Seite der Oberlippe betrachten (Abb. Jeder Unterkiefer wird von einer Trachee des Atmungssystems (in Abb. Sigfrid Ingrisch: Order Orthoptera Oliver, 1789. Gefüttert werden sie mit Weizenkeimlingen, Sojakeimlingen, Heu, Salaten oder Gras. W. Schulze & J. Schul (2001): Ultrasound avoidance behaviour in the bushcricket Tettigonia viridissima (Orthoptera: Tettigoniidae). Journal of Experimental Biology 204: 733–740. Bonner zoologische Beiträge Band 56 Heft 1/2: 17–24.Sinzo Masaki, Thomas J. Walker (1987): Cricket life cycles. Die Hinterflügel sind hinten zu einem großen Analfächer oder „Vannus“ erweitert und erreichen dadurch ein Vielfaches der Fläche der Vorderflügel. Die Segmentierung des Kopfes durch Körperanhänge ist bei den Stummelfüßern(Onychophora) klar erkennbar. Manche Schmetterlinge nehmen als Funktionell lassen sich die Mundwerkzeuge der Fliegen in solche unterteilen, die nur lecken (Beispiel Stubenfliege), und solche, die auch stechen (Beispiel Stechmücke).
A palaeobiological and developmental perspective. Einige pflanzenfressende (phytophage) Arten neigen zu Massenvermehrungen und sind, vom Altertum bis heute, von hoher ökonomischer Bedeutung. Im Grundtyp ist ein Oberkiefer auf der Außenseite dick und gekrümmt, nach innen verschmälert er zu einer Schneide, nach vorn zu einer Spitze. Sie tragen etwa drei Viertel zum Auftrieb bei.Beim Flug werden beide Flügelpaare unabhängig voneinander bewegt. Die Oberlippe deckelt nur im basalen Teil die Unterlippe.
K. Gangwere (1961): A monograph on food selection in Orthoptera. Bei den Caelifera ist der Ovipositor sekundär umgebaut, von den drei Valvenpaaren ist eines bis auf Rudimente zurückgebildet. Es existieren zwei Grundtypen, nach denen (der heute vorherrschenden Hypothese folgend), die jeweiligen Verwandtschaftsgruppen benannt werden. I. Functional morphology and mode of operation. Der Stechapparat liegt in einer Scheide die vom Praementum mit den Lippentastern gebildet wird. Der typische Kopf (wissenschaftlich: Caput) einer Heuschrecke erhält seine hochgezogene und oft etwas eckige Form durch die nach unten gerichteten Mundwerkzeuge.Verstärkt wird dieser Eindruck bei den Kurzfühlerschrecken (Caelifera) noch durch eine in der Mitte des Vorderkopfes nach unten laufende auffällige Leiste, die "Stirnrippe". Das heisst die Larven – zunächst flügellos – nähern Ihr Aussehen bei jeder Häutung dem der erwachsenen Tiere an. In Jae C. Choe & D. T. Gwynne (1988): Courtship feeding and the fitness of female katydids (Orthoptera: Tettigoniidae). Entsprechend verfügen die Unterkiefer über eine höhere Beweglichkeit als die Oberkiefer, im Prinzip bewegen sie sich aber nur in einer Ebene parallel zu den Oberkiefern. Bei den verschiedenen Gruppen der Gliederfüßer kommt es zu sehr unterschiedlicher Ausgestaltung der Mundwerkzeuge, die auch innerhalb der einzelnen Taxa wiederum … Die Stechborsten der Oberkiefer liegen seitlich neben diesem Doppelrohr in der Oberlippe. Sie schließt den Mundraum nach vorn ab und wird deswegen Epipharynx (Epi Hinter der Oberlippe liegt ein Paar Kiefer, die Oberkiefer.